Ein Traum - nur ein Traum -

in der ruhigen Dunkelheit des Schlafes blitzte jäh ein Bild auf, sehr ähnlich einem Bild das auf einem dunklen Screen plötzlich sichtbar wird.

Es war ein sehr einfaches Bild.

Ein weiße, helle, transparente Fläche - oder Raumfläche - tauchte plötzlich dreidimensional in der Dunkelheit auf und spannte sich auf wie ein sich leicht bewegendes Linnentuch.

Und dann begann Kraft auf diese Fläche einzuwirken, so, als würde man schwere Gegenstände auf das Linnentuch fallen lassen und es bildeten sich abgegrenzte, dreidimensionale Gebilde, die jedoch mit der Fläche verbunden blieben. Die Gebilde waren sehr unterschiedlich ausgeprägt - manche nur schwach und klein, andere nahmen viel Platz ein und strebten in den Raum hinaus. Und dann geschah es, dass einige dieser geometrischen Raumgebilde leicht durch die Fläche bewegt wurden, da sich neue Räume bilden wollten und die schon bestehenden Räume kleiner wurden, um schließlich wieder in das bestehenden hellen, transparenten Feld einzutauchen - ohne jäh von diesem Feld getrennt gewesen zu sein.

Und eine sehr klare und ruhige Stimme sagte pragmatisch nur diese Worte:

"So ist das Leben."  

Diesen Traum im Hinblick auf bestehende Erkenntnisse in der Quantenmechanik als übergreifend und überleitend im Sinne der Psychologie sowie

medizinischer Untersuchungen im Bereich der Gehirnfunktionen zu deuten wäre sicher eine recht interessante und herausfordernde Aufgabenstellung.